• Anonyme Gedichte aus Neukirchs Anthologie
Erstdruck in »Herrn von Hoffmannswaldau und andrer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte«. Herausgegeben von Benjamin Neukirch, Erster [bis dritter] Theil: Leipzig (Thomas Fritsch); 1697–1703; Vierdter Theil: Glückstadt (Gotthilff Lehmann) 1704.
Erstdruck in: »Deliciae Poeticae, Oder Poëtische Ergötzlichkeiten, für alle Menschen [...]«, [o.O.] (Poëtische Kammer-Druckerey) 1728.
• Poetische Grillen bey Müßigen Stunden von Le Pansiv (Auswahl)
Erstdruck: Erfurt (auf Kosten des Autors) 1729.
• Nuditäten oder Fantasien auf der Venusgeige
Erstdruck: Padua [vermutl. Berlin] (Pietro Tarone [vermutl. Himburg]) [um 1795]. Die Sammlung vereint anonyme Werke und Gedichte bekannter Autoren der Zeit.
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Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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